Die Jungen lernen während des Selbstbehauptungstrainings
- sich und andere besser wahrzunehmen. Wahrnehmung ist die Grundlage jeder Handlung und jeder Selbstbehauptung Situationen erkennen, einschätzen können, Sinne schärfen, wie geht es mir, wie geht es anderen)
- selbstwirksam zu sein. Nur wer glaubt wirksam sein zu können, wird sich selbst behaupten können und handlungsfähig bleiben (bleibe ich oder gehe ich, unterstütze ich oder schütze ich mich, Kraft erleben, Rücksicht nehmen)
- Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Nutze deine Selbstwirksamkeit, zeige deine Grenzen und stehe für deine Anliegen ein (nutze deine Stimme, „Nein“, „Stopp“ und deine Haltung, Stopps und Grenzen anderer akzeptieren).
- sich in Gemeinschaft einzufügen. Wie entsteht Gemeinschaft, was kann ich dafür tun und wie kann ich mich zugehörig fühlen ohne mich besonders darzustellen oder unterzugehen (ich gehöre dazu, miteinander sprechen, sich und anderen vertrauen).
- Hilfe zu holen und zu geben. Hilfe holen heißt, die eigenen Grenzen anzuerkennen, sich für sich und andere einzusetzen. Hilfe entlastet und bringt neue Ideen (Angst erkennen, handlungsfähig bleiben).
Darüber hinaus lernen die Jungen über die Methode der Kampfesspiele®, konstruktiv mit ihren Aggressionen umzugehen. Sie erleben einen positiven Umgang mit der eigenen Kraft, stärken ihr Selbstvertrauen und ihre Handlungsfähigkeit und setzen sich mit ihren Gefühlen auseinander. Sie erleben Werte wie Respekt, Fairness und Rücksicht.